Es heißt zwar "nur fliegen ist schöner", im Kündigungsschutzprozess zählt jedoch die sichere Punktlandung!
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Warnzeichen für eine drohende Entlassung:
- Das Unternehmen fusioniert oder wird verkauft
- Ihr Unternehmen befindet sich in einer Krise
- schlechte Auftragslage
- Verlust eines große und wichtige Kunden
- Das Unternehmen macht keine Gewinne
- Gerüchte über Personalkürzungen
- Probleme mit dem Chef?
- Informationen kommen bei Ihnen nicht mehr an?
- Kollegen wurden bereits entlassen
Massenentlassungen, Insolvenzen und beabsichtigter Stellenabbau aktuell !!!
Dem deutschen Arbeitsmarkt droht in der Corona-Krise nach der Kurzarbeit ein erheblicher Stellenabbau. In den Personalabteilungen der deutschen Unternehmen werden bereits Entlassungen vorbereiet.
In Hagen und Umgebung:
Kostal
"Schlag für die Industrieregion im Märkischen Kreis: Die Kostal-Gruppe in Lüdenscheid plant eine umfangreiche Restrukturierung und will alle Produktionsstandorte der Kostal Automobil Elektrik in Deutschland bis Ende 2024 auslaufen lassen. Das bedeutet einen erheblichen Stellenabbau an den Standorten Lüdenscheid, Halver und Meinerzhagen. Mitarbeiter und Betriebsrat sind geschockt."
Quelle: come-on.de, vom 22.06.2022
Deutschen Edelstahlwerke "Hagen/Witten, den 26.03.2020. Die Deutschen Edelstahlwerke planen einen deutlichen Stellenabbau. Das kann auch den Standort in Hagen treffen. Die Edelstahlwerke wollen 270 Stellen abbauen – Witten betroffen."
Quelle: Westfalenpost.
Update:
Edelstahwerke geben Jobgarantie bis Ende 2022. Management und IG Metall haben Eckpunkte eines künftigen Sanierungstarifvertrages für DEW in Witten festgelegt. Quelle: WAZ.de vom 03.11.2020.
Ewald Dörken AG
"Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte der Dörken-Gruppe. Es entsteht ein Erweiterungsbau für die Baufolienfertigung. Von dort aus will Dörken mit neuen Technologien in neue Märkte vordringen und Service-Führer im Bereich intelligenter Bauphysik werden. Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschafter haben sich nach intensiver Diskussion klar für den Produktionsstandort Deutschland entschieden. 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden nach Vorhalle umziehen. Ab dem Frühjar 2022 werden dann 300 Menschen für Dörken in Vorhalle arbeiten." Quelle radiohagen.de vom 22.06.2020
Update:
Hagen, 07.06.2022
Die Firma Ewald Dörken AG plant mit dem Umzug nach Vorhalle erhebliche Eingriffe in bestehende Arbeitsverträge, insbesondere sollen sich die Lohngruppen für längjährig beschäftigte Mitarbeiter verschlechtern. Bevor Sie etwas unterschreiben, sollten Sie sich dringend anwaltlich beraten lassen, so RA Ralf Buerger, Fachanwalt für Arbeitsrecht.
HAWKER
"Massiver Schlag für Betroffene: HAWKER schließt Produktionsstandort in Hagen
Nachdem in den letzten zwölf Monaten am Produktionsstandort Hagen massive Verluste generiert worden sind und die Auslastung des Werkes dieses Jahr unter 50 Prozent lag, hat sich der Enersys Konzern entschieden die Produktion am Standort Hagen zu schließen. Die Erwartungshaltung des Konzerns ist, dass der Markt im Bereich der klassischen Bleibatterien nicht wieder gesteigert wird und somit Überkapazitäten abgebaut werden müssen. Durch die Schließung des Werkes sind ca. 200 der 380 Mitarbeiter betroffen." Quelle: lokalkompas.de vom 12.11.2020.
"Diess gilt insbesondere für die Produktion und Verwaltung. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind schon seit Jahrzenten für die HAWKER tätig, teilweise haben Väter und Großväter am Standort in der Batteriefertigung gearbeitet", so die Mitarbeiterinformation.
Hoesch Schwerter Profile GmbH
Schwerte, 29.06.2020
Der Insolvenzverwalter Achim Thomas Thiele der Insolvenzschuldnerin Firma Hoesch Schwerter Profile GmbH, Eisenindustriestr. 1, 58239 Schwerte spricht Kündigungen aus. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Insolvenzschuldnerin wurde am 01.03.2020 eröffnet.
Eröffnungsbeschluss vom 01.03.2020 des AG Hagen im Verfahren 106 IN 116/19. Rund 330 Mitarbeiter sind dort derzeit noch beschäftigt. Bereits im Frühjahr hatte man sich von einem Viertel der Belegschaft getrennt. Die verbliebenen Kaufinteressenten hatten sich zum Stichtag nicht gemeldet.
Die Entlassungswelle rollt. Der große Stellenabbau in NRW. Bis zu 25.000 Jobs bedroht!
Viele NRW-Betriebe befinden sich im stürmischen Fahrwasser. Ca. 900 Stellen entfallen bei der Bayer-Abspaltung Covestro. Bei Evonik sind es rund 1000 Mitarbeiter. Die Übernahme von Karstadt durch Galeria Kaufhof könnte 2600 Vollzeitstellen kosten. Bei der Übernahme des Netzbetriebs und Kundengeschäfts des RWE-Ablegers Innogy durch den Stromkonzern Eon wären unzählige Aufgaben der beiden Unternehmen doppelt besetzt. Hier werden möglicherweise 5000 Stellen vakant. Die Aussichten bei RWE waren auch schon mal besser. Tausende Stellen im Rheinischen Braunkohlerevier drohen wegzufallen.
Bayer
"Bayer will bis Ende 2021 rund 12 000 Arbeitsplätze abbauen. Offiziell hat dies mit dem Milliardendesaster um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat des US-Zukaufs Monsanto nichts zu tun, doch viele Mitarbeiter sehen das anders."
Quelle: rundschau-online.de vom 16.05.2020.
Bugatti GmbH
"Der Modehersteller Bugatti GmbH spürt die Folgen der Corona-Krise und plant deshalb Strukturveränderungen in Form von Kostensenkungen. So ist geplant, am Hauptsitz in Herford mit 349 Mitarbeitern knapp 100 Arbeitsplätze abzubauen. Davon betroffen seien alle Bereiche und Hierarchieebenen, teilte das Unternehmen mit" Quelle: shoez.biz vom 09.09.2020
Flughafen Düsseldorf
„Der Flughafen Düsseldorf erwartet aufgrund der Corona-Krise nachhaltig weniger Verkehr. Jetzt sieht sich der Betreiber gezwungen, Arbeitsplätze abzubauen. Laut Verdi sind 600 der rund 2300 Jobs betroffen.“
Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
Karstadt Kaufhof "Entlassungen und Schließungen drohen. Rund 50 Verdi-Mitglieder protestierten eine Stunde lang mit Transparenten und Sprechchören vor einem Gebäude der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof. Verdi kritisiert die Haltung der Konzernleitung in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen über ein Sanierungskonzept. Thema sind unter anderem mögliche Entlassungen und Schließungen von Filialen.Nach Angaben von Verdi ist geplant, bundesweit rund 80 der insgesamt 172 Filialen zu schließen. In NRW könnten rund 40 Häuser betroffen sein." Quelle: wdr.de 16.06.2020.
Runners Point
"Die Marke Runners Point wird komplett aufgegeben, alle Filialen sollen geschlossen werden. Sämtliche Aktivitäten werden in die Niederlande verlegt“, teilte die Stadt am Montag mit. In Recklinghausen sitzt die Zentrale des Filialisten mit ihren 170
Beschäftigten." Quelle: express.de vom 18.05.2020.
Thyssenkrupp
"Thyssenkrupp schockt die Belegschaft mit der Ankündigung, 6000 Stellen streichen zu wollen, nachdem die Fusion des Stahlbereiches mit Tata abgeblasen wurde."
Quelle: rundschau-online.de vom 16.05.2020.
"Thyssen-Krupp Steel weitet Stellenabbau aus – und streicht 750 weitere Jobs
Zu der bereits beschlossenen Streichung von 3000 Stellen kommen weitere hinzu. Zudem könnten einzelne Bereiche an andere Betreiber ausgelagert werden." Quelle: handelsblatt.com vom 10.03.2021
Insolvenzen in Hagen, Umgebung und in NRW
Poggenpohl Möbelwerke GmbH (ca. 270 Mitarbeiter)
"Küchenhersteller Poggenpohl stellt Insolvenzantrag. Der Küchenbauer aus Nordrhein-Westfalen leidet in der Coronakrise unter massiven Liquiditätsproblemen. Poggenpohl muss Insolvenz anmelden." Quelle: handelsblatt.de vom 27.04.2020.
Sinn (Hagen)
"Die Modehandelskette Sinn aus Hagen hat durch die Coronavirus-Pandemie starke Umsatzeinbrüche und sucht deswegen nun Rettung. Zahlungsunfähig soll sie aber nicht sein. Die Mode- und Textilbranche ist wie viele Unternehmen des Einzelhandels stark von der Corona-Krise betroffen. Nun hat das Amtsgericht Hagen ein entsprechendes Insolvenzverfahren gegen die Hagener Modekette Sinn eröffnet. Das sagte Firmenchef Friedrich Wilhelm Göbel am Dienstag. Das Unternehmen suche demnach Rettung in einem so genannten Schutzschirmverfahren. Ein Wirtschaftsprüfer habe bestätigt, dass Sinn zahlungsfähig sei. Das sei Voraussetzung für ein solches Verfahren."
Quelle: t-online.de vom 28.04.2020.
Massenentlassungen, Stellenabbau und Insolvenzen in folgenden Branchen
Autoindustrie:
Die Autoindustrie hat jahrelang hohe Gewinne gemacht. Aktuell drohen rote Zahlen. Die Corona-Krise hat die Bänder wochenlang zum Stillstand gebracht. VW, Daimler und BMW fahren Kurzarbeit. Die wichtigste deutsche Branche beschäftigt ca. 800.000 Arbeitsplätze und erbringt etwa zehn Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung. Jeder vierte Metallbetrieb rechnet mit Kündigungen im Herbst.
Audi:
„Audi will bis zum Jahr 2025 etwa 9.500 Arbeitsplätze sozialverträglich abbauen. Betroffen sind die deutschen Standorte Neckarsulm und Ingolstadt. - Audi AG will 9.500 Arbeitsplätze an den Standorten Neckarsulm und Ingolstadt sozialverträglich abbauen. - Stellenabbau erfolgt bis zum Jahr 2025. - Allerdings gibt es eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 für die Audi-Mitarbeiten an deutschen Standorten.“
Quelle: Echo24.de vom 01.03.2020.
ATP
"Nach der Insolvenz nun Kündigungen bei ATP
Der vorläufige Insolvenzverwalter des Autoteile-Versenders ATP hat am Mittwoch 104 Mitarbeiter gekündigt. Entsprechende Gerüchte bestätigte der Rechtsanwalt Volker Böhm von der Nürnberger Kanzlei Schultze&Braun auf Anfrage. Die derzeitigen Umsätze würden nicht ausreichen, "um die Kosten des Unternehmens in der derzeitigen Struktur zu decken und einen rentablen Betrieb von ATP sicherzustellen, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch"
Quelle: onetz.de vom 29.04.2020.
Audi:
„Audi will bis zum Jahr 2025 etwa 9.500 Arbeitsplätze sozialverträglich abbauen. Betroffen sind die deutschen Standorte Neckarsulm und Ingolstadt. - Audi AG will 9.500 Arbeitsplätze an den Standorten Neckarsulm und Ingolstadt sozialverträglich abbauen. - Stellenabbau erfolgt bis zum Jahr 2025. - Allerdings gibt es eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 für die Audi-Mitarbeiten an deutschen Standorten.“
Quelle: Echo24.de vom 01.03.2020.
Michelin:
"Sozialplan für Michelin-Mitarbeiter in Hallstadt steht. Nach der angekündigten Werksschließung von Michelin in Hallstadt und monatelangem Ringen haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Sozialplan geeinigt. Von der Werksschließung sind knapp 860 Beschäftigte betroffen. Die Region Bamberg ist wie kaum eine zweite in Deutschland von der Krise der Automobilindustrie betroffen. Rund 20.000 Menschen sind hier in Zulieferbetrieben beschäftigt. Neben Michelin haben auch Brose und Schaeffler angekündigt, Stellen zu streichen. Bei Bosch arbeiten immer mehr Menschen in Kurzarbeit."
Quelle: br.de vom 24.04.2020.
Daimler:
„Daimler: Die Corona-Krise trifft auch den Stuttgarter Daimler-Konzern schwer. „Der Autobauer Daimler möchte laut internen Aussagen bis 2022 über 1,4 Milliarden Euro an Personalkosten einsparen und 10.000 Stellen streichen.“
Quelle: businessinsider.de vom 28.04.2020.
Veritas
"Der Autozulieferer Veritas hat in der Corona-Krise Insolvenz angemeldet. Das hessische Unternehmen habe beim Amtsgericht Hanau einen entsprechenden Antrag eingereicht, sagte eine Firmensprecherin am Donnerstag. Rund 2200 Mitarbeiter an den deutschen Standorten seien von der Insolvenz betroffen."
Quelle: t-online.de vom 30.04.2020.
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Fluggesellschaften und deren Dienstleister
Verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die Luftfahrt. Corona führt dazu, dass Fluggesellschaften weltweit ihre Kosten senken müssen und Entlassungen ankündigen.
Die Nachfrage ist aufgrund der Pandemie fast komplett zum Erliegen gekommen.
Boeing
„Boeing gibt Anleihen im Wert von 25 Milliarden US-Dollar aus und verzichtet auf Staatshilfen. Im Gegenzug ist nun der Weg frei für Massenentlassungen.“
Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
"Der Mutterkonzern von British Airways, IAG, erwägt nun die Streichung von 12.000 Arbeitsstellen"
Quelle: reisetopia.de vom 30.04.2020.
Brüssel Airlines
"Nach einer Schätzung des Managements wird die Fluggesellschaft Brussels Airlines voraussichtlich 370 Mitarbeiter entlassen, 310 davon in Belgien und 60 im Ausland." Quelle: grenzecho.net vom 19.05.2020.
Condor
"Zwar bewegen sich die Maschinen der großen deutschen Fluggesellschaften schon seit einiger Zeit wieder durch die Wolken – die Krisensituation am Boden ist allerdings noch lange nicht ausgestanden. Während der Lufthansa-Konzern die Bedingungen ihrer Staatshilfe auch weiterhin verhandelt, kündigt Condor nun an, bis zu 25 Prozent aller Arbeitsplätze zu streichen, und einen möglichen Verkauf bis vorerst 2022 zu verschieben. Knapp 1.000 Entlassungen stehen dem Ferienflieger Condor bevor, wie aus einem Statement des Firmenchefs Ralf Teckentrup hervorgeht."
Quelle: reisetopia.de vom 17.06.2020.
IAG-Fluggesellschaften
„Die IAG-Fluggesellschaften haben im ersten Quartal über eine halbe Milliarde Euro Verlust eingeflogen. Im Zuge der Corona-Krise sollen nun bis zu 12.000 Stellen wegfallen, teilte die Airline-Gruppe um British Airways und Iberia mit.“
Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
Icelandair
"Icelandair streicht rund 2000 Stellen. Damit reagiere man auf die ernsthafte Situation, die durch die Pandemie für die Flug- und Tourismusbranche entstanden sei, teilte die Airline mit. Der Großteil der verbleibenden Mitarbeiter soll demnach in Teilzeit weiterbeschäftigt werden, die Gehälter von Vollzeitkräften werden gekürzt" Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
Finnair
"Die Fluggesellschaft beginnt Gespräche mit ihren Mitarbeitern über mögliche Entlassungen."
Quelle: aerotelegraph.com vom 20.05.2020
Fraport
"will bis Ende nächsten Jahres bis zu 4000 Arbeitsplätze abbauen. Davon verspricht sich die Frankfurter Flughafenbetreiberin eine jährliche Kostenersparnis in Höhe von 250 Millionen Euro." Quelle: fr.de vom 04.11.2020
Lufthansa
„Lufthansa-Chef Carsten Spohr rechnet mit einem Abbau von 10 000 Jobs in der Corona-Krise“, dies meldet die Presseagentur dpa. SAS „SAS will in der Corona-Krise fast die Hälfte ihrer Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben mit einer anhaltenden Schwächung des Luftverkehrs und kündigte deshalb an, sich von 5000 Angestellten zu trennen.“
Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
Lufthansa Technik will mehr als 300 Mitarbeiter entlassen
15. Juni 2020, Die Lufthansa Technik will nach Verdi-Angaben mehr als 300 Mitarbeiter entlassen. Die Gewerkschaft geht von relativ kurzfristigen Kündigungen aus. Quelle: WirtschaftsWoche
Ryanair
„Ryanair plant wegen der Corona-Krise den Abbau von bis zu 3000 Stellen bei den Piloten und dem Kabinenpersonal.“
Quelle: airliners.de vom 03.05.2020.
TUIFly
"Ver.di wehrt sich gegen Kahlschlag bei TUIFly.
An diesem Montag beginnen die Verhandlungen über Entlassungen bei der angeschlagenen Fluglinie TUIFly. Die Gewerkschaft Ver.di befürchtet einen massiven Stellenabbau und kündigt Widerstand an."Quelle spiegel.de vom 15.06.2020, 07.09 Uhr
Caterpillar
Vor wenigen Tagen kam die Nachricht, die Unternehmensführung wolle das Werk in Dortmund mit gut 640 Beschäftigten zum 31. Juli 2021 stilllegen. Quelle: dorstenerzeitung.de vom 16.05.2020.
Deutsche Bank plant Filialschließungen
"1190 Arbeitsplätze gehen demnach verloren, wenn wie geplant bis Ende 2021 97 von derzeit 497 Deutsche-Bank-Filialen und bis Ende 2022 jedes Jahr 50 der 800 Postbank-Filialen geschlossen werden." Quelle: faz.net vom 12.04.2021.
Commerzbank
"Damit fällt der Stellenabbau in der Deutschen Bank prozentual weit geringer aus als etwa in der Commerzbank, die 9000 und damit jede dritte Stelle im Inland streicht." Quelle: faz.net vom 12.04.2021.
Flensburger Werft FSG
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat am Freitagvormittag einen Insolvenzantrag gestellt. Das bestätigte das Amtsgericht Flensburg NDR Schleswig-Holstein. Die Geschäftsleitung hatte den Betriebsrat und Vertrauensleute bereits am Donnerstag informiert.
Quelle: ndr.de vom 24.04.2020.
Galeria Karstadt Kaufhof
"Galeria Karstadt Kaufhof stellt Insolvenzantrag. Galeria Karstadt Kaufhof hat für seine 170 deutschen Filialen Insolvenz beantragt.Für die meisten der 28.000 Beschäftigten wurde bereits Kurzarbeitergeld beantragt."
Quelle: BR.de vom 01.04.2020.
Gerry Weber
„Wir haben sehr frühzeitig in den vergangenen Wochen ein umfangreiches Zukunftskonzept erarbeitet, das von allen Beteiligten schmerzhafte Beiträge zur Bewältigung dieser nie dagewesenen Krise abverlangt", sagt Florian Frank, Mitglied des Vorstands der Gerry Weber International AG und Chief Restructuring Officer (CRO). Unter Hochdruck sei das Rettungspaket geschnürt worden, das zum ersten den nächsten tiefen Einschnitt bei den Mitarbeitern vorsieht: Mehr als 200 Arbeitsplätze sollen wegfallen."
Quelle: haller-kreisblatt.de vom 05.05.2020.
Karstadt Kaufhof
"Entlassungen und Schließungen drohen. Rund 50 Verdi-Mitglieder protestierten eine Stunde lang mit Transparenten und Sprechchören vor einem Gebäude der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof. Verdi kritisiert die Haltung der Konzernleitung in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen über ein Sanierungskonzept. Thema sind unter anderem mögliche Entlassungen und Schließungen von Filialen.Nach Angaben von Verdi ist geplant, bundesweit rund 80 der insgesamt 172 Filialen zu schließen. In NRW könnten rund 40 Häuser betroffen sein." Quelle: wdr.de 16.06.2020.
KSM
"Hildesheimer Metallgießerei in der Krise.
400 Entlassungen bei KSM: Hildesheim - Massenentlassungen bei KSM: Nachdem die Metallgießerei seit Wochen in finanziellen Schwierigkeiten ist, gibt sie nun bekannt, dass 400 der 1800 Arbeitsplätze wegfallen. Hildesheim ist am stärksten betroffen." Quelle: 12.08.2020 Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Media-Markt und Saturn
"Massenentlassung bei Media-Markt und Saturn. Bei den Elektronikketten Media-Markt und Saturn droht eine großangelegte Entlassungswelle. Der Mutterkonzern Ceconomy prüft das Streichen von bis zu 3.500 Vollzeitstellen bei den beiden Handelsketten, wie er am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte." Quelle: jungewelt.de vom 06.08.2020
Mister Minit
"Der Reparatur- und Service-Dienstleister Mister Minit hat für sein deutsches Filialgeschäft Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen Minit Service GmbH mit rund 150 Filialen und etwa 400 Mitarbeitern solle fortgeführt werden, sagte der vom Amtsgericht Düsseldorf zum vorläufigen Sachwalter bestellte Rechtsanwalt Gregor Bräuer am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die «Wirtschaftswoche» darüber berichtet."
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 29.04.2020.
Siemens
"Siemens streicht in seiner Energiesparte weitere 2.700 Arbeitsplätze. Davon werden 1.400 auf Deutschland entfallen, teilte der Münchner Industriekonzern mit. Vor allem gehe es um die Standorte Erlangen und Berlin."
Quelle: Zeit.de vom 18.06.2020.
TUI
Tui will die Verwaltungskosten senken. 8000 Stellen sollen wegfallen oder gar nicht erst besetzt werden, dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit.
„Die Verwaltungskosten sollen in dem Zuge um 30 Prozent sinken. „Die Tui soll gestärkt aus der Krise hervorgehen“, sagte Vorstandschef Fritz Joussen. „Aber sie wird eine andere Tui sein und ein anderes Marktumfeld vorfinden als vor der Pandemie.“
Quelle: faz.net vom 13.05.2020.
Uber
"Die Coronakrise hat den Fahrdienstvermittler Uber in eine der schwersten Krisen seiner Geschichte manövriert. Nachdem der Konzern erst vor Kurzem wegen der Krise Abschreibungen in Höhe von umgerechnet rund zwei Milliarden Euro angekündigt und seine Prognose kassiert hatte, steht nun offenbar bereits die nächste Hiobsbotschaft an: Wie das Investigativportal "The Information" berichtet, denkt Uber darüber nach, ein Fünftel seiner Beschäftigten von insgesamt 27.000 Mitarbeiter zu entlassen. 5400 Jobs könnten wegfallen."
Quelle: manager-magazin.de vom 30.04.2020.
Vapiano-Gruppe
"Insgesamt sind von der Pleite mehr als 1.000 Mitarbeiter bei der Vapiano-Gruppe und weitere 1.500 Mitarbeiter bei Vapiano in Deutschland betroffen." Quelle: finance-magazin.de vom 04.05.2020.
Wirecard
"Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über Wirecard eröffnet und angekündigt, mehr als die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland zu entlassen. Nach Angaben von Insolvenzverwalter Michael Jaffé müssen rund 730 Mitarbeiterinnen gehen." Quelle: Zeit.de vom 25.08.2020